Wind

Ein stürmischer Wind weht mir fast das Brot aus der Hand, das ich auf einem schnellen Besorgungsgang esse. Nachts hat er am Haus gerüttelt und Wolkenlücken für einen fantastischen Mond geöffnet, groß, rund, weiß und leuchtend. Morgens fuhr ich unter demselben Mond dahin, allerdings groß, rund, gelb und leuchtend und wieder in Sturmwolkenlücken. Auf dem Rückweg Silberreiher und Rehe auf den Wiesen, Graureiher im Wasser direkt am Weg.

Und alles ohne Kamera.

 

 

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