Die Bindung ist da zum Ort, in dem ich aufgewachsen bin. Nach der „sentimental journey“ letztes Jahr bin ich in den letzten Tagen einfach meinem Wohlgefühl nachgegangen und -gefahren und bin an den Stellen gelandet, wo ich mit meiner Mutter gewandert bin, zur Schule lief, barfuß ging, … Ich habe die Plätze besucht, nicht die Menschen. Es war Erden, Ausruhen, Gehen – stundenlang alleine im Wald, über mir ein Schwarzstorch, es riecht nach Pilzen, ich denke nicht, das leise Knirschen meiner Wanderschuhe auf dem Weg ist das einzige Geräusch. Manchmal fühlt es sich an, als ginge mein jetziges und mein damaliges Ich hier entlang. Keine Auszeit, eine Inzeit. In mir, im Wald, in Erinnerungen, im Sauerland.