sind ganz schön groß und wichtig.
Auch hier beim Gimpel finden wir übrigens die Farben der GottMutter / Göttin, schwarz, weiß und rot. Und an seinem Beinamen „Dompfaff“ sehen wir direkt, dass die Kirche sich für die Priestergewänder (lange Kleider!) die Farben geklaut hat. So wurde den Menschen Altvertrautes mit anderem Inhalt untergejubelt. Zuvor wurde ja schon mit der Trennung in Götter und Göttinnen die ursprüngliche Religion von GottMutter vom Patriarchat verdreht, verletzt, verdrängt. Aber auch da hielten sich z.B. die Farben in den vielfältigen Aspekten, in die die Göttinnen nun zerfielen, da lässt sich noch vieles wiederfinden, zum Beispiel bei den 3 Pferden der Baba Yaga, dem schwarzen, dem weißen und dem roten. Es gibt viele Göttinnen, die ich sehr mag, schätze und zu denen ich einen guten Zugang habe. Es gibt viele Ansätze, um zum Ursprung zurückzugehen, zu begreifen. Ich kann nicht alles komplett streichen, was vom Patriarchat betroffen ist – dann müsste ich mich alleine auf einen weißen Fleck der Weltkarte setzen und wäre dann in der zweifelhaften Situation der in Zen-Geschichten so oft Erwähnung findenden alten weisen Männer, die irgendwo auf einem Berg sitzen und den Ratsuchenden kryptische Antworten geben, die ein Leben betreffen, dass sie weder führen noch wirklich kennen, alleine auf der Bergspitze lässt es sich leichter erleuchtet sein als im Mittendrin. Ich kann aber (das ist wieder ein hunanaher Ansatz) alles als Symbol, als Denkanstoß, als Erklärungsansatz, als loses Fadenende, an dem ich zuppeln kann, um das Knäuel zu entwirren, nehmen. Auch den kleinen Vogel, der göttinnenfarben im Vorgarten sitzt.