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Wie lange wollt ihr noch die Maskerade mitmachen und einander ausweichen, niemanden mehr berühren, niemanden kennenlernen können, kontrolliert werden und Angst haben?

Selbst wenn keine Impfung und kein Medikament gegen Covid gefunden wird (und wie bei anderen viralen Infekten symptomatisch behandelt wird), selbst wenn „Corona“ doch so gefährlich wie eine Grippe oder sogar ein bißchen mehr wäre: Wollt ihr deswegen für IMMER so leben, nicht reisen, nichts Neues mehr sehen, noch nichtmal mehr ein Kino von innen, geschweige denn andere Länder, Städte, Landschaften?

Unter euch sind Menschen, die unerschrocken Fernreisen gemacht haben, in Länder mit wirklich scheußlichen Krankheiten (Viren, Parasiten, Bakterien, Mücken, die sonstwas übertragen), die sie hätten bekommen und einschleppen können. Und jetzt lebt ihr eingedost und verhüllt, obwohl alle Zahlen und Studien zum Optimismus einladen und es eine nicht außergewöhnlich schlimme Krankheit ist.

Es ist erlaubt, sich (und andere!) im Straßenverkehr zu gefährden und das wird fleißig getan (s. Statistik der Verkehrstoten und -verletzten), wird verteidigt als Freiheit der Bürger. Es ist erlaubt zu rauchen (und da gibt es interessante Studien, wie weit der Rauch sich ausbreitet, wer den alles noch einatmet, wie schädlich auch Passivrauchen ist, wie es auch über die Kleidung noch verbreitet wird – mich stört das nicht, aber die, die jetzt solche Angst haben, könnten sie doch auch vor dem Zigarettenrauch haben).

Warum wird uns auf einmal ein ganz normales Lebensrisiko abgesprochen?

Wollt ihr eine Gesellschaft von berührungslosen, einander als Gefahren umkreisenden Halbgesichtern sein?

 

„Intensiv leben wollte ich, das Mark des Lebens in mich aufsaugen. (…) damit ich nicht in der Todesstunde innewürde, dass ich gar nicht gelebt hatte.“ (Henry David Thoreau)

Ein Gedanke zu “

  1. Bedenkenswert, ja. Inzwischen stellt sich auch mir die Frage, ob die Medizin inzwischen nicht schlimmer ist als die Krankheit. Wobei die Bilder aus italienischen Krankenhäusern schon entsetzlich sind.
    Inzwischen gibt es glücklicherweise Stimmen, die auf die psychischen Folgen des Lockdowns verweisen und eine Lockerung fordern.
    Bleibt gesund! LG Angharad

    Gefällt 1 Person

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