Wie schnell es auf einmal geht, die grünen Blüten der Fetten Henne, die anzeigen, wenn der Hochsommer vorbei ist, leuchten allerorten dunkelrosa. Die kleinen Kreuzspinnen sind groß genug, um alles einzuspinnen. Morgens ist der Tau im Gras eiskalt.
Hier mal ein sehr guter, sachlicher Artikel, der ohne Beschimpfungen und Pauschalurteile auskommt und zum Appetitmachen zuvor ein Zitat daraus:
„Es gibt derzeit keine zweite Welle. Nicht ein Mehr an Sterbefällen, nicht ein Mehr an Hospitalisationen, nicht ein Mehr an schweren Verläufen. Doch das sind die relevanten Zahlen, wenn man die Gefährlichkeit einer Epidemie ehrlich bewerten und staatliche Zwangsmassnahmen darauf stützen will. Die Zahl, die jedoch als Schreckgespenst herumgereicht wird, ist die Zahl der Neuinfektionen, also der registrierten Fälle, mögen diese auch völlig glimpflich verlaufen. Damit wird das Virus mathematisch präsenter und gefährlicher gemacht, als es ist. Mit einer abstrakten Gefahrenprognose, die sich auf einen grossen Konjunktiv stützt, darf man jedoch keine Freiheitsrechte beschneiden. Sonst müsste man den Strassenverkehr, fettreiche Ernährung und das Leben selbst verbieten.“
https://www.nzz.ch/meinung/kollabierte-kommunikation-was-wenn-am-ende-die-covidioten-recht-haben-ld.1574096?mktcid=smsh&mktcval=Facebook&fbclid=IwAR0EgZCY0zVpxqtFnHpuzlBD6ctN3pJPS2fGtcl5jYwZj55Q23KJB7BAckQ