Ergebe ich mich der Trauer
oder gebe ich ihr Raum?
Ich gebe ihr den Raum,
den sie braucht,
den Raum,
der für sie gebraucht wird.
Wenn wir in diesen Zeiten
die Trauer beiseite schieben,
fügen wir den Verbrechen noch eines hinzu.
Das habe ich nicht vor.
Ich schaue Trauer und Wut und Freude an
und fühle, wie sie beginnen, gemeinsam
einen Weg zu schaffen.
Einen Weg zu schaffen
wie einen Wildwechsel,
wie ein Flußbett,
wie ein Delta,
wie ein Wind, in dem Bäume sich neigen.
