Träumen.

Ich plane ja an einem Workshop zum Thema Träume, Träumen, Traumarbeit herum. Dabei wurde mir klar, dass ich viel bewusster und klarer mit der wachen Realität umgehe, seit ich gelernt habe, in meinen Träumen bewusst zu agieren. Dass dies im Traum möglich (einfach, spielerisch und genussvoll) ist, hat diese Möglichkeit auch für den Wachzustand eröffnet. Davor hatte ich oft den Eindruck, ich sei in eine handelnde und eine beobachtende Person geteilt, suchte nach den Spielregeln, nach denen alle anderen zu spielen schienen. Ich habe Glück gehabt, dass mir diese Möglichkeit, diese Fähigkeit, so von alleine zugewachsen ist, damals gab es nämlich noch nicht an jeder Ecke Tipps und Bücher, Seminare und Videos zu allem. (War auch nicht so schlecht, im Moment ist es ein bißchen arg und unter all dem Esotrash kann es schwierig sein, die wichtigen, passenden, authentischen Sachen zu finden.)

Da lasse ich mich lieber auf die Nesseln ein, die dieses Jahr schon Ende Januar zu wachsen beginnen und singe ihnen gemeinsam mit dem Vorfrühlingswind ein Lied.

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