Schatten und Schaukel

ist gerade sehr angenehm. Die letzten Tage waren heiß, nächste Woche soll es kühler werden.

Da draußen geht der Massenwahn trotz aller offensichtlichen, sachlichen Gegenargumente immer weiter, die Bundesländer und Kreise sperren einander aus, Hass und Denunziantentum blühen, unsinnige Ängste treiben wirre Blüten („Ich habe ein Auto aus Gütersloh gesehen, zum Glück hatte es 2 m Abstand!“), eine wird zurückgeworfen auf sich, Körperin, Eigenraum. Und das nicht im Sinne von „Wie schön, endlich kann ich mal entschleunigen, ist es nicht eine wunderbare Gelegenheit und blabla.“ Viel ernster, tiefer und bedrohlicher. (Wir brauchen nur an die Familien in den 20 qm Wohnungen ohne Balkon zu denken, hinter bewachten Bauzäunen eingeschlossen, bei 30 Grad im Schatten. Da pfeifst du auf Entschleunigung und willst raus.)  Ich erziehe nun den jungen Hund und freue mich so gut es geht.

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