Ach, jetzt hat sich die Oberfläche hier wieder umgestellt… Mal gespannt, wie das gleich aussieht.
Ich lese viel. Neben rasch verschlungenen Neuerscheinungen und Fundstücken aus dem offenen Bücherschrank, alte Bücher, darunter viele Kinderbücher, bewege nachts die Handlung und die Hintergründe in mir, wenn ich wach liege. Timm Thaler. Warum hat er nicht gewettet, dass beide so schön lachen können, der Baron und er selber? Nele. In dem Buch, genau wie in „Timm Thalers Puppen“ wirkt der Baron so hineingewürgt. Dafür gefällt mir die Darstellung von Hamburg immer wieder gut in Krüss‘ Büchern. Noch besser, nachdem ich Hamburg dieses Jahr (unmittelbar vor dem Lockdown, Desinfektionsmittel war schon ausverkauft und das Reisen war unbehaglich geworden, weil die Menschen sich misstrauisch beäugten) gesehen habe. Eins meiner Krüss’schen Lieblingsbücher ist „Briefe an Pauline“.