Die Welt betrachten. Kann sein, in ein Jammertal zu schauen, in eine apokalyptische Kriegsvision, in ein Land der Blöden. Kann auch sein das Paradies des eigenen Gartens, die Stille der Steinsetzungen, der Duft der letzten Holunderblüten, der tiefe Frieden des versunkenen Lesens, die Klaviermusik, die ständig unser Haus füllt. Aus dem Kosmos die Erde anschauen und umarmen, mit Liebe anstrahlen aus der herzeigenen Sonne hilft mir, mich nicht in Kämpfen und Grübeleien zu verlieren, handlungsfähig zu bleiben. Manchmal vergesse ich es. Dann könnte ich mich über mich selbst ärgern. Ich kann aber auch ein Buchorakel machen und finde dabei: „Ich bitte Sie, dieses Missgeschick wohlwollend zur Kenntnis zu nehmen.“