Wir sollen doch alle mit unseren Lieben spielen, während wir nicht reisen dürfen. Hier mal ein Vorschlag: Ein Lied umdichten.
„Corona in der kleinen Stadt (oder: Väterchen Franz, du fehlst)
Wenn die Spinne Langeweilefäden spinnt und ohne Eile
giftig grau die Wand hochkriecht,
wenn’s blank desinfizieret riecht,
ging ich so gerne auf die Straße
und aus Angst und Ärger lasse
ich mein Hexenkinnhaar stehn
Tag um Tag vorüberziehn,
sitz im Garten, lese keine Zeitung
decke Bein mit Beine,
seh, hör und rieche nebenbei
das ganze Panikeinerlei.
Sonst träten sie zum Kirchgang an,
Familienleittiere voran,
heute muss man Karten zücken,
sich für Spenden nochmal bücken,
sogar die Klöster haben zu,
tadamtarutadamtaru.“