Zum Frauentag
will ich keine Schnittblumen
keine Glückwünsche
und keine Phrasen von
Gleichstellungsbeauftragten,
die dekorativ einen Job machen,
weil die Stelle halt passte.
Zum Frauentag
will ich Information
für alle
über die Menschheitsgeschichte
über Matrifokalität
(500.000 Jahre lang bio-logisches Leben in Frieden)
will ich Patriarchatskritik
meinetwegen mit Schwerpunkten –
Beispiele? Gerne:
Incels, LoverBoys, Prostitution und anderer Menschenhandel,
Welthunger, häusliche Gewalt, Gewalt in Liedtexten,
Misogynie in Bildung, Lehre, Kirche, Werbung, Witzen,
und ganz aktuell natürlich
Kritik an den immer verdrehteren und unsinnigeren „Coronamaßnahmen“.
Literaturempfehlungen wären nett
(gibt es z.B. da, einfach auf die Rubrik „Literatur“ klicken:
https://herstoryagain.home.blog),
passende Filme im Fernsehprogramm
(Antonias Welt),
Berichte über Künstlerinnen,
Philosophinnen,
Wissenschaftlerinnen,
Handwerkerinnen,
Fakten zur korrekten Sprache
(warum die männliche Form in der weiblichen enthalten ist
und nach so vielen Jahren patriarchöser Sprache
die Zeit für eine Umwälzung gekommen ist).
Ihr seht, neben Blümchen,
Tee und Herzlichen Glückwunsch ist
viel, viel Platz für Wesentliches.
An 365 Tagen im Jahr übrigens.